u.a. Hauptkommisar Trautzschke in der Serie Soko
Leipzig
im Gerhard Hess Verlag erscheint im Frühjahr 2006 in der
Reihe IM GESPRÄCH
Horst Wörner/Andreas Schmidt Schaller "Über
Gott und die Welt...! Andreas Schmidt-Schaller im Gespräch mit Horst
Wörner" Gerhard Hess Verlag Ulm/Donau-Bad Schussenried 2006, 185 Seiten
mit vielen tls. farbigen und bisher meist unveröffentlichten Abbildungen,
Hardcover, ISBN: 3-87336-338-0, Euro 16,80 in jeder guten
Buchhandlung erhältlich oder über Gerhard Hess Verlag Rilkestraße 3,
88427 Bad Schussenried, Tel.: 07583/946623, Fax:
07583/946624, E-mail: gerhard-hess-verlag@web.de
siehe auch lieferbare Titel (Buchshop)
Zur Lebensgeschichte
von Harry Schmidt - Schaller (Onkel von Andreas
Schmidt-Schaller):
1913 als Sohn des Malers und Grafikers Erich
Otto Schmidt - Schaller (Bauhaus - Student 1919 - 21) in Weimar geboren.
Prägende künstlerische Anregungen durch das Bauhaus mit Festen und
Freundschaften zu den Kindern der Bauhaus - Meister und den Studierenden
Karl Peter Röhl, Ise Bienert, Hans Breustedt und Joost Schmidt. Erste
handwerkliche Versuche in den Bauhaus - Werkstätten.
1934 Abitur
und Beginn eines Medizin - Studiums an der Universität Jena, das er aus
finanziellen Gründen abbrechen muss.
1936 - 38 Besuch der
Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt, Klasse für Wandmalerei
bei Franz Markau.
1939-45 Arbeit als Laborant, vom Kriegsdienst
befreit. Einschneidende persönliche Verletzungen durch das
Naziregime.
Ab 1945 als freischaffender Künstler in Weimar tätig.
Gründungsmitglied der ersten überregionalen Künstlerorganisation in der
Sowjetischen Besatzungszone, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen. Wegen
seiner ungegenständlichen Arbeitsweise wird er ab 1950 als "Formalist"
angefeindet und ausgegrenzt.
1954 Ausschluss aus dem Verband
Bildender Künstler der DDR und erzwungener Rückzug in bürgerliche Berufe.
Jenseits sozialistischer Kunstpolitik und öffentlicher Anekennung entsteht
das abstrakte Lebenswerk des Künstlers in Verbindung mit der Entwicklung
einer eigenen Kunsttheorie.
1953-63 Zeichner und Detailkonstrukteur
im Atelier für Theaterbau von Prof. Hemmerling in Weimar.
ab 1963
Gütekontrolleur in der elektronischen Industrie.
1988 gestorben in
Weimar.
Ausstellungen 1979 in der Galerie Oben in Karl - Marx -
Stadt (Chemnitz) und 1995 in der Kunstsammlung Gera.
Das Selbstbildnis, Öl auf Leinwand, entstand
1948.
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